Sonntag, 4. Oktober 2015

Eintrag O2 - Roppongi, Mori, Art

Samstag ist schnell zu berichten: Vormittags zumindest Kursordner in der Dropbox angelegt, um in den Unifluten nicht unterzugehen. Dann zur Meguro Station. Aus Neugier, weil ich fast jeden Tag daran vorbeifahre. Und weil ich ein Facebook Video der Optikerkette Zoff gesehen habe und offensichtlich für Werbungen sehr empfänglich bin. Aber die Mall am Bahnhof ist nicht so richtig interessant und die Zoff Filiale so klein, dass ich ein schlechtes Gewissen hätte, ohne Kaufabsicht Brillen aufzuprobieren und den Biegtest zu machen. Auf Facebook auch Berichte, die den Unwillen zur Öffnung des Landes ausdrücken. Nur Snapshots, ja, man kann nicht auf die ganze Bevölkerung schließen.





Am Sonntag Frühstück im nahen Café, das japanische Wort für heiß muss ich noch üben, dann wird der Café Latte auch ohne Eiswürfel kommen. Mit indischem Freund Roppongi District erkundet. Die Spinne Maman der Künstlerin Louise Bourgeois besucht. Roppongi Hills Mall versetzt dich in ein Indianer Jones Videospiel der eleganten Art (à la Japonaise: Restrooms mit beheizten Toilettensitzen).








Im 52. Stockwerk des Mori Towers essen wir Mandeleis (Flasche nur Deko) bis es dunkel wird und Tokyo zu strahlen beginnt. Im Mori Muesum Ausstellung des Künstlers Dinh Q. Lê, der seine Identitäten als Vietnamese und Amerikaner buchstäblich verwebt, indem er Fotos beider Lebenswelten in Striemen verflechtet. Auch der Hubschrauber als problematisches Objekt zwischen Kriegsgräuel und landwirtschaftlicher Notwendigkeit ist Thema.











Indisches Essen. Inder sehr glücklich darüber. Ich auch, Abwechslung willkommen. Die Straßen sind eher leer, da Sonntag. Geschäfte mit kawaii Krimskram trotzdem gut besucht.







Im Wohnheim wurden alle Schirme, die seit gestern auf dem Flur 'entspannen', mit einem Strafzettel versehen.

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