Montag, 14. September 2015

Eintrag S6 - Bank Hanabi Izakaya

Mit Wohnheimnachbarinnen morgens ein Konto bei der Postbank eröffnet (vier Vornamen erschweren diesen Prozess). Statt Siegel genügte eine Unterschrift in einem kleinen Zirkel, die ich dann aber exakt so wieder fabrizieren muss, wenn ich Änderungen vornehmen möchte. Man darf sich Cover des Kontobuchs aussuchen. Da beruflicher oder andersartig sehr ernster Gebrauch so gut wie ausgeschlossen, wähle ich das bunte fröhliche Sparbuch. Dann Paperwork für Uni und Stipendium. Gut, dass der 7/11 nur 5 Minuten zu Fuß liegt und im 100¥ Shop Büroartikel aller Art lagern.



Abends Wohnheimbelehrung und festliches Buffet. Man mache sich Sorgen um mich, weil ich keinen Fisch esse, vertraut mir eine Japanerin an. Aber kein Grund, denn Salat, Reis und frittiertes Poulet immer immer verfügbar. Probiere sogar ein Sushi, mit Ei. Alle spielen Bingo.


Betreuer der Austauschstudenten im Wohnheim organisieren Hanabi: Wir feiern am Fluss mit kleinen Feuerwerkskörpern aller Art. Viele kenne ich nicht. Wohl, weil sie die EU-Einführungskontrollen nicht unbedingt bestehen würden ("So you're really sure I'm supposed to keep holding this once it's on fire??"). Nur Kleider tragen Duft-Schaden davon. Manche Bilder nicht von mir (deswegen bessere Qualität).






Ausklang des Abends in japanischer Kneipe, einem Izakaya in der Nähe der Bahnstation. Wir ziehen die Schuhe aus, setzen uns auf Kissen und die meisten bestellen Bier, das aus dem Krug geteilt wird. Dazu wird Krautsalat (?) und Mais serviert. Studentin aus Hong Kong berichtet von Tigermüttern in China, eine Japanerin erzählt von Austauschsemester in Deutschland (Halle. Kein Glück. Gefallen habe es ihr trotzdem).




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