Sonntag, 8. November 2015

Eintrag N4 - Soba, Speedos, Shiba-San

Soba Workshop! Viele Renter zeigen uns Austauschstudenten, wie man die typisch japanischen Nudeln zubereitet, from scratch. Alle Schritte sind genau festgelegt und benannt. Das Mischen zweier Mehlsorten, wie viel Wasser man dazugießt, wie man den Teig so rollt, dass ein fast perfektes Quadrat entsteht. Und wenn der Teig mal reißt? Dann seufzen alle zusammen. Schließlich können die Nudeln geschnitten werden. 1,5 mm ist Zielmaß. Wir dürfen das Mischen und Kneten und Schneiden auch selbst ausprobieren, die Köche sind amüsiert. Nudeln werden dann kalt gegessen, in wässriger Soße mit Lauch. Wer will und kann, nimmt auch Wasabi. Ich stelle fest, dass ich nicht kann.







Die Waseda feiert Uni Fest. Wir fahren zum Campus. Größer als an der Keio ist es hier. Viele Menschen, manche kostümiert.





Die Studenten verkaufen an Essensständen (Hot Dog, frittierte Eiscreme und Waffel für uns), tanzen hip hop und Ballet auf Bühnen oder einfach so auf dem Weg, spielen traditionelle Gitarre, oder kandidieren für die Wahl des Mr. Waseda - in Speedos. Wirklich.






Ich bastle eine zweite Pinnwand mit Stoff und Wand aus dem 100 Yen Store.


Langsamer Lese-Sonntag. Die Nachrichten, Weltgeschehen. Und dann auch nicht ganz so Wichtiges: Shiba-San, der liebenswerte Kiosk-Hund, geht in den Ruhestand. Ich wünschte, ich hätte ihn im Westen der Stadt besucht. http://youtu.be/c2mJQ-BRmmg
Italienische Blumenmode und Muji-Häuser (sind im Park nahe Roppongi ausgestellt (Besuch planen). 






Ich gehe nahe Hiyoshi Station gebratenen Reis essen, erhalte dazu sogar eine Suppe. Im Uniqlo kaufe ich ein Heattech T-Shirt. Es fühlt sich leicht und seidig an. Ob es warm hält, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die ohne-Strumpfhosen-Zeit ist auch hier vorbei.




Im Supermarkt mit echter Nahrung und Baumkuchen eingedeckt. Es gibt Probierstände, viel Fisch, Äpfel zu je 1,20€, Fleischspieße und Reissäcke, die unsere Uncle Ben's Paketchen mickrig aussehen lassen. Die Kassiererin packt die Waren einfach vom grünen Einkaufskorb in den gelben Entpackkorb um, und der Kunde verlässt schnell den Kassenbereich. Sehr effizient.







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