Am Wochenende nur Vorbereitung für Vortrag am Montag.
Außer Dinner in Nakameguro mit S (kurzer Stop im Shibuya 109 davor, blauer Mantel hmm). Am Fluss entlang geht man an Dutzenden kleinen Cafés (darunter eines, das sich ganz Snoopy widmet) und Vintage Läden (Trachtenblusen aus Bayern!! Und hier sehen sie ganz wundervoll aus.) vorbei.
Wir gehen Pizza essen! In einer echten Pizzeria! Mit japanischen Pizzabäckerm und so, aber mhmmmm.
Am Fluss ein Schokoladentee. Ja, seltsam. Aber schmeckt nicht ganz furchtbar.
Schnee Schnee Schnee am Montag! Jedenfalls ein bisschen. Und ooooOo die Bahnen kommen zu spät! Wirklich, ganze zehn Minuten kann meine Straßenbahn nicht abfahren. Unmöglich, denken einige Japaner und steigen aus.
Treffe mich mit Vortragsgruppe. Der Japaner hat vergessen, dass wir überhaupt heute präsentieren müssen. Die Andere ist gar gar gar nicht begeistert von meinem ppt-Stil und - nein nein nein - ganz und gar nicht bereit, irgendwelche meiner Änderungen zu übernehmen. Zu viel Text, sagt sie, an ihrer Uni würde das nicht durchgehen. Da solle man am besten gleich ganz auf Wörter verzichten. Wer braucht schon Infos auf den Slides, wenn er auch nur ein Foto vom Vorstand zeigen kann?! Okay okay, whatever.
Und zu guter letzt... Sind wir am Dienstag auch mit der Marketing Präsi durch. Im Wunsch, den Vortrag einfach abzuhaken, sind meine Diskussionsantworten vielleicht etwas harsch. Für den japanischen Geschmack. Die japanischen Gruppen beraten sich erst im Flüsterton, bevor jemand antwortet. Nicht so bei den Europäern. Wer als Erster am Mikro ist, darf ungezwungen seine Meinung kundtun.
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